Die richtige Zisternengröße zur Regenwassernutzung
Der Regenwasser-Check (ReWaCheck) bietet unabhängige Berechnungen von Regenwasserzisternen. Zisternenstandort kann jedes PLZ-Gebiet in Deutschland sein. Für die Niederschläge werden geprüfte Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) genutzt. Die Ergebnisse jeder Berechnung werden in einem ausführlichen Bericht mit Erläuterungen zusammengefasst.
Mit dem differenzierten Verfahren wird über tagesgenaue Niederschläge im PLZ-Gebiet und einer Simulation des Zisternenbetrieb in Tagesschritten, derzeit von 2008 bis 2017, die Zisternengröße ermittelt. Neben dieser wird auch das für die Auswahl einer Zisterne maßgebende Nettovolumen (Nennvolumen abzüglich des nicht nutzbaren Mindestfüllvolumens) errechnet.
Als kostenlose Variante steht die Standardmethode von Online-Zisternenrechnern (vereinfachtes Verfahren DIN 1989-1) zur Verfügung. Bei diesem Verfahren wird mit dem Jahresbedarf von Regenwasser und dem langjährigen Mittel der Jahresniederschläge der nächstgelegenen Messstation des DWD gerechnet. Damit können auch, vor einer differenzierten Berechnung, überschlägig die zu erwartenden Größenordnungen der Zisterne und der Wassermengen ermittelt werden.
Bei einer nur zeitweisen Verwendung von Regenwasser können die Zeiträume auch über das Ende des Jahres oder der Woche gehen, zum Beispiel: „Oktober bis März“oder „Freitag bis Dienstag“.
Bitte achten Sie bei mehreren Verwendungsbereichen darauf, dass jeder einen eigenen Rang (Reihenfolge der Entnahmen in der Simulation) erhält.